Unser Haus

Im Frühjahr 1913 kaufte der Anbauer und Steuereinnehmer Wilhelm Hartmann aus Bannetze mit seiner Frau Anna den einfachen Dorfgasthof "Stadt Bremen". Die nächste Generation, vertreten durch Sohn Otto mit seiner Frau Aenne, ließen auch nicht nach und veränderten ebenfalls das Haus. Man vergrößerte sich ständig. Die kleine Dorfgastwirtschaft mauserte sich zum gemütlichen Restaurant mit einfachen Gästezimmern. Mitte der 1960er Jahre übernahm dann die dritte Generation das Ruder und expandierte weiter. Heute ist aus dem kleinen Dorfgasthof ein gemütliches 2Sterne-Hotel geworden mit allen Annehmlichkeiten für den anspruchsvollen Gast. Der Restaurantbereich bietet für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel das Richtige. Familienfeiern mit einem perfekten Rundum-Service sind ein täglich Brot. Der anspruchsvolle Gast lässt sich und seine Lieben verwöhnen und in gepflegter Atmosphäre die Stunden versüßen. Ihre bisherigen Gastgeber waren Wilhelm (verstorben September 2019) und Carla Hartmann. Tochter Claudia und Schwiegersohn Hans-Peter Perchner sind bereits seit 1992 im elterlichen Betrieb und seit April 2005 die nächste Generation.

Lieber Gast, ich hoffe, Sie haben einen kleinen Eindruck von der Familiengeschichte gewonnen und wir freuen uns alle auf Ihren Besuch! Herzliche Grüße sendet Ihnen durch diese Zeilen Yasmin Laveuve geb. Perchner (geboren 1991) - und die nächste Generation ist gesichert! Ich habe Hotelfachfrau gelernt. Meine Mama hat mir auch erzählt, warum unser Betrieb "Stadt Bremen" heißt und das kam so: 

Anfang des 19. Jahrhunderts, so zirka 1830 wurde unser Haus gebaut und auf der anderen Seite der Aller, wo heute der Herrmann Löns-Gedächtnisstein steht, gab es noch einen Gasthof. Zu diesem Zeitpunkt waren viele Flößer hier in Winsen beschäftigt, die für den Holztransport der großen Baumstämme auf der Aller verantwortlich waren. Da damals die Arbeiter überwiegend aus Bremen kamen und auf Grund der langen An- und Abreise über einem längeren Zeitraum hier waren, suchten sie sich ein "Zuhause" für diese Wochen. Meistens sind sie in unserem Haus zu Gast gewesen und sagten zu den damaligen Wirtsleuten: "Hier ist es schön und gemütlich. Wir fühlen uns wie Zuhause. Das ist für diese Zeit hier unser Zuhause - unsere kleine Stadt Bremen!" Das jedenfalls soll der Anstoß gewesen sein, diesen Betrieb "Stadt Bremen" zu nennen. Ob die Geschichte stimmt, wissen wir nicht, weil es leider keinerlei Unterlagen gibt. Entweder sie stimmt oder es ist einfach eine schöne Geschichte.


 
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